Früher wurden in Elektrofahrzeugen Blei-Säure-Batterien verwendet. Heutzutage setzt man allerdings auf fortschrittlichere Batterietechnologien wie Nickel-Cadmium, Nickel-Metallhydrid, Salzbatterien (z. B. ZEBRA) und weiterentwickelte Lithium-Ionen-Batterien mit hoher Energiedichte. Da E-Autos eine besonders lange Lebensdauer erfordern, werden die Batterien in der Regel auf einen Ladezustand von 30% bis 80% gehalten, was ihre Verwendungsdauer verlängert, jedoch die maximale Kapazität etwas verringert.

Moderne Batterien benötigen keine Wartung und sind unanfällig für den sogenannten Memoryeffekt. Sie verfügen außerdem über Batteriemanagementsysteme mit voreingestellten Funktionen für ein optimales Laden. Lithium-Ionen-Batterien weisen im Vergleich zu Nickel-Cadmium-Batterien eine geringere Selbstentladung auf, wodurch sie sich ideal für moderne Anwendungen eignen.

Die Forschung im Bereich des Recycling von Lithium-Ionen- und Salzbatterien ist vielversprechend und zielt darauf ab, ihre Recyclingfähigkeit zu verbessern. Beim Recycling von Salzbatterien werden Rohstoffe extrahiert und in der Industrie wiederverwendet, während Salz- und Keramikmaterialien anderweitig genutzt werden.